Intentionen des Bayerischen Ruderverbandes
Der Bayerische Ruderverband ist ein eigenständiger, leistungsstarker Landesruderverband mit Sitz in München. Wir bilden das Dach für unsere 55 Vereine mit ca.10.200 Mitgliedern. Unser Zweck ist die Förderung, die Pflege und die Verbreitung des Rudersports (Leistungs-, Breiten-, Gesundheitssport), sowie die Überwachung der Durchführung des Rudersportes in Bayern nach einheitlichen Regeln. Der Bayerische Ruderverband (BRV) ist ein Fachverband des „Bayerischen Landes- Sportverbandes e.V.“ (BLSV) und Mitglied im „Deutschen Ruderverband“.
Als „Verband der Vereine“ ist der BRV basisdemokratisch organisiert. Der Verbandstag, die Vollversammlung der 56 Mitgliedsvereine, wählt alle vier Jahre das Präsidium und bestimmt die Grundzüge der Verbandsentwicklung. Als einer der 19 Landesruderverbände vertritt der Bayerische Ruderverband die Interessen seiner Mitglieder auf Landesebene. Deren Vorsitzende tagen jährlich mit dem Vorstand des Spitzenverbandes DRV, um gemeinsam Programme zu entwickeln und sich in wichtigen Fragen auszutauschen.
Die Ambitionen als Bayerischer Ruderverband liegen, getragen durch die Mitgliedsvereine, in einem konsequenten, zukunftsorientierten Ausbau der leistungssportlichen Strukturen mit dem Ziel, kurz und mittelfristig die Athleten in den Landes-/ Bundeskadern weiter zu erhöhen bzw. auf Meisterschaften zu platzieren. Darüber hinaus liegt unsere Herausforderung darin, die Nachwuchsförderung in unserem „Flächenland“ Bayern zu optimieren und auszubauen. Die Aufgabenstellung als zentral kooridinierende Verbandsorganisation für den Nachwuchsleistungssport, liegt u.a. in der Talentsichtung, in einer optimalen Förderung der Athleten/-innen und deren Unterstützung bei einem langfristigen Trainings- und Leistungsaufbau.
Leistungssport, Breitensport und Wanderrudern sind wichtige Säulen unserer Sportart und bilden das Rückgrad der Vereine. Die Mehrheit unserer Mitglieder ist in diesem Segment engagiert. Dies verwundert nicht, denn Rudern ist eine der wenigen Sportarten, die im gesamten Leben ausgeübt werden können. Dabei kann sich jede Sportlerin, jeder Sportler im Rahmen des eigenen Leistungsvermögens betätigen und so körperlichen Ausgleich finden.