Ein Blick in die Glaskugel, Kaffeesatz lesen, Horoskope legen - heute weiß keiner, wie die Zukunft der Olympia-Regattaanlage in München aussehen wird. Von Abreißen über Wasserskianlage bis zu einer Sanierung von rund 100 Millionen Euro ist alles schon überlegt worden. Im Mai 2020 hat der neue grün-rote Münchner Stadtrat die erst ein halbes Jahr vorher beschlossene stufenweise Sanierung abrupt gestrichen. Nach den Protesten der Ruderer und Kanuten hat sich die neue Münchner Sportbürgermeisterin Verena Dietl dafür eingesetzt, dass wenigstens neun Millionen Euro für dringendste Maßnahmen vor den European Championships 2022 bewilligt werden: Für neue Stege, Erneuerung des Rundwegs und Farbe. Jetzt kam sie vor Ort, um sich selbst ein Bild vom aktuellen Zustand zu machen. Am Ende holte sie der Vorsitzende der Rudergesellschaft München, Willi Bock, ins Boot - für eine kleine Ehrenrunde. Mit dabei: die Münchner Sport-Stadträtin Kathrin Abele und der Leiter des LZM, Florian Krey.
Süddeutsche Zeitung und Münchner Abendzeitung haben darüber ausgführlich berichtet:
SZ: Die Olympia-Regattastrecke wird saniert - ein bisschen
AZ: So marode ist die Regattaanlage
wbo / Fotos: Tom Bieber, Wolfgang Walter
veröffentlicht am Montag, 16. August 2021 um 21:58; erstellt von Bock, Willi
letzte Änderung: 16.08.21 22:04