BRV rät: Eng mit den örtlichen Behörden arbeiten
Wir müssen uns angesichts der der rasant steigenden Infektionszahlen immer an die aktuellen Rechtsverordnungen des Staatsministerium für Gesundheit und Pflege orientieren. Das ist die Basis unseres Handelns. Dazu gehört die Bayerische Infektionsschutzmaßnahmenverordnung. Sorge macht uns, wie die behördlichen Verschärfungen in den Vereinen und vor Ort umgesetzt werden können. Sie bringen auch für den Rudersport enorme Einschnitte mit sich. Für die Vereine ist das eine große Herausforderung, die ein sehr hohes Maß an ehrenamtlicher Leistungsbereitschaft erfordert, um sich immer wieder neu auf die rasch ändernde Situation einzustellen.
Bei den vielen unterschiedlichen Corona-Situationen in Bayern kann der BRV leider keine für alle gültigen Regelungen vorschlagen. Wesentlich ist, was die örtlich zuständigen Ämter verkünden und vorgeben. Das kann von Ort zu Ort unterschiedlich sein. Deshalb muss jeder Verein Kontakt mit den örtlich zuständigen Behörden aufnehmen. Informationen bietet auch die Homepage des BLSV .
Appell der Bayerischen Sportjugend: Impfen!
Der BSJ-Vorsitzende Michael Weiß appelliert "an jeden, sich aus Gesundheitsschutz aber auch aus Solidarität zu den Kindern" impfen zu lassen: "Das Virus spielt ständig in Vollbesetzung und wechselt laufend neue Spieler ein. Bei uns Erwachsenen überlegen dagegen immer noch zu viele, ob sie überhaupt mitspielen wollen. So kann man nur leider dieses Spiel nicht gewinnen. Der Unterschied zum Sport ist, dass es im Kampf mit dem Virus um Leben und Tod geht. Wie sollen wir das in ein paar Jahren den jungen Menschen erklären, vor denen wir uns jetzt schon schämen sollten, dass wir es als Gesellschaft überhaupt so weit haben kommen lassen? Die Kinder und Jugendlichen haben in den vergangenen Monaten sehr viel ausgehalten und mitgetragen. Es ist nun an der Zeit, dass die Erwachsenen jeden Alters der Corona-Pandemie endlich mit voller Konsequenz ein Ende bereiten.“
Studie der TU München zu den Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche
Dass Impfungen aus sportmedizinischer Sicht sinnvoll sind, bekräftigt auch der Wissenschaftspartner des BLSV, die Technische Universität München (TUM) – vgl. dazu das Kurzinterview mit der Dekanin der Fakultät für Sport- und Gesundheitswissenschaften der TUM, Prof. Dr. Renate Oberhoffer-Fritz, auf der BLSV-Website.
Darüber hinaus geht die TUM in einer Studie den Fragen auf den Grund, welche langfristigen Folgen eine COVID-Erkrankung für Kinder und Jugendliche hat, wie sie sich auf die körperliche Leistungsfähigkeit auswirkt und welche Einflüsse auf die Lebensqualität sich daraus ergeben können. Alle Informationen zur Studie und wie an ihr teilgenommen werden kann, gibt es unter dem Link:
Weitere Informationen im Internet
Mehr Informationen zum Thema Impfen stellen der BLSV und die BSJ auf der Website zur Verfügung.
Informationen zur Corona-Pandemie auf einen Blick hat der BLSV - als Handlungsempfehlungen, Fragen und Antworten (FAQs)- auf seiner Homepage- zusammengestellt . Desweiteren in den sozialen Medien des BLSV und der BSJ sowie in Mailings an Sportvereine und Sportfachverbände.
Für weitere Fragen steht das BLSV Service-Center unter der Mail-Adresse service@blsv.de und zu den Geschäftszeiten unter der Tel. +49 89 15702 400 für Rückfragen zur Verfügung.
veröffentlicht am Freitag, 3. Dezember 2021 um 10:37; erstellt von Bock, Willi
letzte Änderung: 03.12.21 10:40