Die nächsten Olympischen Sommerspiele werden 2024 in Paris sein. Das brachte den Französischen Ruderverband auf die Idee, die Jugend schon vorher mit dem Projekt „Row to Olympics“ zusammenzubringen – für 14Jährige. So kamen im August rund 250 Jugendliche aus sieben Nationen (Frankreich, Deutschland, Italien, Serbien, Ungarn, Tschechien, Großbritannien) beim ersten Projekt eine Woche lang in Frankreich zusammen. Darunter auch acht Ruderinnen und Ruderer aus Bayern. Das waren: Jana Oyntzen und Felix Löffler (beide RV Erlangen), Latitia Neumann, Ann Blender und Rubina Helmer (alle drei Würzburger RV Bayern), Aleksandrs Matuls (Regensburger RV) und Jonas Fischbach und Justus Kondziella (beide Münchner RC). Betreut wurden sie vom BRV-Verbandstrainer Ingo Euler und von Paula Ruhwandl (Trainerin in der RG München).
Die Atmosphäre wird sehr schön in einem Video des Französichen Ruderverbands eingefangen. Hier ist der Link:
Row to Olympics im Film
Das vom Deutsch-Französischen Jugendwerk unterstützte Projekt "Row to Olympics" wurde 2018 in der Partnerorganisation der DRJ in Frankreich erdacht und im Januar 2020 als Konzept von Gael Depierre vom Französischen Ruderverband auf der Landestrainersitzung in Berlin vorgestellt.
Ingo Euler: „Hoffen wir auf eine neue Auflage in 2023, die dann in Deutschland stattfinden wird. Das generelle Format hat sich bewährt, es kommt nun darauf an, eine Finanzierung zu finden, um auch in Deutschland ein solches Event stattfinden lassen zu können. Die Veranstaltung hat es verdient!“
veröffentlicht am Dienstag, 13. September 2022 um 14:14; erstellt von Bock, Willi
letzte Änderung: 24.10.22 14:44