Am 27.12.2018 rief der BRV seine ambitionierten Athleten auch dieses Jahr wieder nach Regen zum Langlauftrainingslager, das bis zum 3.1.2019 ging. In dieser Woche arbeiteten 45 engagierte Junioren, Senioren und Trainer über 1000 Trainingsminuten auf Langlaufskiern ab. Ergänzt wurden diese Umfänge noch durch Trainingseinheiten in der Sporthalle des BLSV-Sportcamps in Regen, welches auch die Unterkunft für die Teilnehmer darstellte.  

Am ersten Tag war hauptsächlich die Vorbereitung für das Trainingslager auf dem Programm: Zimmer beziehen und die Ausrüstung ausleihen und ausprobieren. So konnte an den folgenden Tagen je zwei Ausdauereinheiten zwischen 90 und 130 Minuten absolviert werden. Auch wurden zwei Belastungseinheiten durchgeführt und eine längere Tour an Neujahr über die tschechische Grenze hinweg. Alle zogen gut mit, soweit es Ausfälle durch die ungewohnte Belastung zuließen. Alt bekanntes Problem sind hier die Blasen an den Füßen, die trotz des sehr guten Materials vom Sport Weinberger bei manchen auftreten. Auch für diesen Fall hatten wir einige Ruderergometer dabei, die dann ein passendes Alternativprogramm boten.

Einer der wichtigsten Bestandteile dieses Trainingslagers sind sicherlich die erfahrenen Trainer. Der Kreis der Rudertrainer der Vereine konnte wieder durch langlaufspezifischere Trainer ergänzt werden, welche den Großteil der Betreuer darstellte. Der langjähriger Wettkampf-Langläufer Andreas Tannert übernahm dankenswerterweise die technische Leitung, um Sportlern und Trainern die Technik des Skatings näherzubringen. Auf der Loipe konnte so in Gruppen von 5-10 Sportlern trainiert werden, bei denen jeweils ein Trainer auch die ungewohnte Technik stets verbessern konnte. Für die organisatorische Leitung des Trainingslagers konnte dieses Jahr Joachim Agne vom ARCW gewonnen werden.

Insgesamt war das Trainingslager ein guter Trainingshöhepunkt im langen Winter für die Ruderer, der diesen eine gute Möglichkeit gab, an ihrer Grundlagenausdauer zu arbeiten.

Text:  JA
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