Das Boot mit Jasper Haas, Torge Echternach, Maximilian Streibl und Florian Weber (RCLK, MRSVB, beide Passau) startete im Juniorenvierer und holte sich mit der Tagesbestzeit der Doppelvierer von 17:05 min den Franz-Wimberger-Gedächtnispokal. Foto: Josef Lang
Ideale Ruderbedingungen bei Sonnenschein, Windstille und sommerlichen Temperaturen sorgten für ein rundum gelungenes und tolles Ruderevent im Passauer Ruderverein (PRV) - dem Inn River Race. Die Innstraße war schon weit vorm Kraftwerk in Ingling gesäumt von unzähligen Autos und Bootsanhängern aus Nah und Fern. Mit einem Meldeergebnis von 87 Mannschaften und einer Anzahl von ca. 580 Ruderinnen und Ruderern, feierte der PRV eine rundum gelungen Frühjahrsregatta. Das Bierzelt und die gesamte Ruderanlage waren mit Sportlerinnen und Sportlern bestens gefüllt.
Die Teams konnten sich dieses Jahr auf der 5500 m lange Rennstrecke voll den kräftigen Ruderzügen widmen, da es spiegelglattes Wasser gab und somit keine Störungen durch zu starken Wellengang das Rudern erschwerte. Bei den Damen überzeugten die Renngemeinschaft aus dem WRV Donauhort, EWRC LIA Wien, WRV Austria und RV Friesen Wien mit einer Zeit von 19:53 Minuten im Achter. Sie siegten in der Altersklasse W50. Bei den Männern konnte in dieser Bootsgattung die Mannschaft der Renngemeinschaft aus Wurzen RVG, Pirnaer RV und RU Arkona Berlin mit der absolut besten Tageszeit von 16:42 Minuten glänzen. Dafür wurde ihnen der Passauer-Wolf-Pokal am Ende der Veranstaltung überreicht.
Der Juniorenvierer mit Jasper Haas (RCL Kaufering), Torge Echternach (Münchener Ruder- und Segelverein), Maximilian Streibl (Passau) und Florian Weber (Passau) holten sich mit der Tagesbestzeit der Vierermannschaften von 17:05 Minuten den Franz-Wimberger-Gedächtnispokal.
In der zweiten Abteilung gingen vor allem Mixed-Teams (Vierer und Achter) mit den Rennbooten auf Wasser. Darunter auch ein Mixed-Vierer aus dem PRV mit Andrea Schmid, Eva Fischl, Manfred Ziegler und Andreas Gilg. Sie durften sich über ein tolles Rennen (20:30 min.) und den zweiten Platz in ihrer Altersklasse freuen. Nur die kurzfristig nachgemeldeten Ruderfreunde aus Steiner und Wien waren schneller als die Passauer. Zwei weitere Gegner wurden von den Passauern deutlich distanziert.
Nach über vier Stunden hochklassigen Rudersports und harten „Bord-an-Bord-Kämpfen“, durften sich alle Sieger im Festzelt feiern lassen und die Gratulationen vom 1. Vorsitzenden Josef Lang, dem Regattaleiter Roland Zellner und Schirmherren der Veranstaltung, dem dritten Bürgermeister Armin Dickl, persönlich in Empfang nehmen. Andreas Gilg
veröffentlicht am Samstag, 20. April 2024 um 16:51; erstellt von Bock, Willi
letzte Änderung: 20.04.24 16:51