In den bayerischen Herbstferien war es wieder so weit: 123 Teilnehmende machten sich auf den Weg ans Leistungszentrum München, um auf der Olympia-Regattaanlage zu trainieren. Ein Melderekord, der sogar die Anmeldungen aus der vergangenen Saison in den Schatten stellt.
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Die Olympia-Regattaanlage in München ist für den Rudersport eine sehr wichtige und auch vom Leistungssport sehr stark genutzte Einrichtung - weit über München hinaus. Deshalb hat das Präsidium des Deutschen Ruderverbandes zum dritten Mal nach 2018 zugestimmt, dass die Anlage ein „DRV qualifizierter Landesstützpunkt“ ist und bleibt. Das gilt immer für drei Jahre und ist ein großartiger Erfolg für den Bayerischen Ruderverband und alle jene, die sich für die Zukunft der Olympia-Regattaanlage und für eine „Staatliche Anerkennung des Landesstützpunktes Rudern" einsetzen.
Spannende Wettkämpfe bei idealen Bedingungen bot das Landesfinale der Schulen auf der Olympia-Regattastrecke in München. Insgesamt 106 Mannschaften aus 18 Schulen traten in den 13 Wettbewerben an. Das Foto zeigt einen Mädchenvierer des Deutschhausgymnasiums aus Würzburg. Bereits das hervorragende Meldeergebnis zeigte, dass die neue Ausschreibung von den Schulen gut angenommen wird.
Selbst 30 Grad und ein kurzes Gewitter konnten am Wochenende (20.-21 Juli) die Begeisterung bei den 52. Bayerischen Rudermeisterschaften auf der Olympia-Regattaanlage nicht abkühlen: 750 Ruderinnen und Ruderer aus 30 bayerischen Vereinen traten an; davon waren 300 Kinder und Jugendliche. Der erfolgreichste Verein war die Rudergesellschaft München 1972 (Foto): Sie gewann zum wiederholten Mal den Jugendpokal und erkämpfte auch den Gesamtsieg, der mit dem Bayerischen Löwen ausgezeichnet wird. Der Audi-Pokal für das beste Team im Erwachsenenbereich ging an den Akademischen Ruderclub Würzburg (ARCW). Foto: Manuel Plötz
Mit 68 Kindern und somit einer relativ „kleinen Gruppe“ reiste das Team Bayern zum 55. Bundeswettbewerb für Jungen und Mädchen nach Berlin-Grünau. Mit den Leistungen aus Langstrecke, ASW und Bundesregatta konnten sie sich bei der Gesamtsiegerehrung über den 10. Platz freuen und nahmen am Ende sogar den Fairnesspreis mit nach Hause.
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