Es war ein harter Kampf, den die fünf Schüler des Adalbert-Stifter-Gymnasiums aus Passau beim Bundeswettbewerb in Berlin zu bestehen hatten. Am Ende erkämpften sie Gold - und wurden im Doppelvierer mit Steuermann Deutscher Schulmeister. Es war die einzige Goldmedaille für ein Boot aus Bayern bei "Jugend trainiert für Olympia.
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Gleich sieben Ruderer aus Bayern sind bei der Ruder-Weltmeisterschaften in Belgrad an den Start gegangen. Joachim Agne und Fabio Kress (beide ARCW, 4. und 3.von rechts) wurden im leichten Doppelvierer Vizeweltmeister. Oliver Zeidler (er startet seit zwei Jahren für die Frankfurter Germania) wurde zum dritten Mal in Folge Weltmeister im Einer: Er hat damit sein Olympiaticket für Paris 2024 gelöst. Ricarda Heuser (RGM'72) und Emilia Fritz (PRV) schafften es in den Frauen-Achter. Die Zwillinge Marion und Johanna Reichardt (ARCW) kämpften im leichten Doppelzweier.
Sie sind die große Überraschung bei der U23-EM in Krefeld: Anna Händle (Würzburger Ruderverein) und Charlotte Heyltjes: Sie gewannen Gold im Leichten Zweier ohne.
Die große Überraschung ist der Frauen-Achter mit Ricarda Heuser (RG München) und Emilia Fritz (Passauer Ruderverein): Im Juli gewann dieser Achter Silber bei der U-23 WM. Jetzt wurde dieses starke Nachwuchsboot wegen seiner starken Leistung für die Weltmeisterschaften Anfang September nachnominiert - statt des A-Frauen-Achters.
An einer Medaille (Gold) war ein Ruderer aus Bayern beteiligt. Lorenz Grimm vom Schweinfurter Ruder-Club Franken von 1882 e.V. konnte sich als einziger Bayerischer Sportler durch seine konstante Jahresleistung für die U 19 WM in Paris qualifizieren. Im Junioren-Doppelvierer (JM 4x) setzte sich die Mannschaft gegen die Weltspitze durch.
Mit einer Rekordbeteiligung von 694 Sportlerinnen und Sportler gingen in München die Bayerischen Meisterschaften bei zwei wunderbaren Rudertagen mit bestem Sommer- und Ruderwetter auf der Olympia-Regattaanlage über die Wasser-Bühne. Mit rund 150 Läufen wurden die Bayerischen Meisterinnen und Meister in allen Altersgruppen ermittelt. Dabei gab es am Ende neben den Meistertiteln drei Pokale zu gewinnen. Die Rudergesellschaft München 1972 gewann den Jugendpokal und den Bayerischen Löwen, der Akademische Ruderclub Würzburg erkämpfte den Audi-Pokal.
Bilder zur Bayerischen Meiterschaft 2023
Der Vereinspreis des Deutschen Ruderverbandes hat ein klares Ziel: Die Weiterentwicklung der Rudervereine in Deutschland.
Insgesamt 20 Teilnehmer kamen im Mai zu der BRV Trainer C Fortbildung in den Akademischen Ruderclub Würzburg. In den zwei Tagen tauchten sie in die Tiefen der Rudertechnik ein, erfuhren mehr zu den Besonderheiten des Kindertrainings, erprobten den Einsatz von Videoanalysen zur Umsetzung der Rudertechnik und erhielten spannende Hintergrundinformationen über Essverhalten in Leistungs- und Breitensport sowie zur Prävention sexualisierter Gewalt im Sport in zwei Impulsvorträgen.
Ungemütliches Aprilwetter begrüßte die knapp 550 Sportler aus vier Nationen (Deutschland, Österreich, Ungarn, Italien) zum 43. Inn-River-Race. Dauerregen, böiger Wind und sehr viel Treibgut (ganze Bäume) erschwerten es den Rudermannschaften. Die Erlanger siegten mit einer Tagesbestzeit von 16:22 Minuten.
Das ehrenamtiche Engagement ist auch im Rudersport unbezahlbar - und unverzichntbar. So wurden bei der Vorsitzendentagung des BRV mit Wally Fischbach und Andreas Holz zwei herausragende Aktive geehrt.
Nach zwei Jahren Regattapause präsentierte sich die Donau bei der Regensburger Regatta 2022 ohne Wind und Wetter von ihrer besten Seite. 22 Vereine hatten mehr als 400 Meldungen abgegeben. Ausgerichtet wurde diese Regatta gemeinsam vom Regensburger Ruder-Klub (RRK) sowie dem Regensburger Ruderverein (RRV) als "Regatta Gemeinschaft Regensburg" (RGR).
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